Source legt zwei neue ETFs mit Fokus auf Exporteure der Eurozone und auf Japanischen Exporteure

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London, 8. Juni 2015: Source, einer der größten Anbieter von börsengehandelten Produkten (Exchange Traded Products = ETPs) in Europa, freut sich, die Lancierung der Source STOXX Eurozone Exporters UCITS ETF sowie der Source STOXX Japan Exporters UCITS ETF bekannt zu geben, welche die neuen STOXX International Exposure Indizes nachbilden. Beide Fonds bilden jeweils einen der neuen STOXX International Exposure Indizes ab.

Peter Thompson, Präsident der Source-Gruppe, sagt:  "Es war uns eine Freude, mit STOXX bei der Entwicklung dieser neuen Indizes zusammenzuarbeiten. Sie ermöglichen es den Anlegern, ihre Portfolios mit Hilfe indexoptimierter Anlageprodukte  präzise auszurichten und taktische Anlagesituationen zu nutzen. Bei vielen unserer Anleger haben wir in den vergangenen Monaten ein steigendes Interesse  festgestellt, Teile ihres Portfolios gezielter in Richtung eines abwertenden Euros beziehungsweise Yen aufgrund quantitativer Lockerungsmaßnahmen auszurichten. Daher konzentrieren sich die neuen Indizes genau auf solche Unternehmen in der Eurozone und in Japan, die ihre Umsätze vor allem im Ausland erzielen. Diese Investmentidee könnte sich vor dem Hintergrund der aktuellen makroökonomischen Situation als chancenreich erweisen, da sowohl die Europäische Zentralbank (EZB) als auch die Bank of Japan (BoJ) ihre quantitativen Lockerungsmaßnahmen fortsetzt. Diese Art der Geldpolitik birgt das Potential für einen schwächeren Außenwert der jeweiligen Landeswährung, was wiederum das Geschäft exportorientierter Branchen beziehungsweise Unternehmen in den jeweiligen Volkswirtschaften  ankurbeln dürfte."

Das Konzept der neuen Indizes sieht vor, die Erträge der betrachteten Unternehmen um Währungseffekte zu bereinigen. Dies kann im Einzelfall wichtige Eigenschaften ans Licht bringen, die von traditionellen, nach Marktkapitalisierung gewichteten Indizes nicht beachtet werden. Ein Beispiel: Entgegen Japans Ruf als starke Exportnation stammen nur etwa 33 Prozent der Einkünfte der 600 größten  Unternehmen des Landes aus Auslandsgeschäften. Wenn ein Anleger meint, die quantitative Lockerung durch die Bank of Japan schwäche den Yen und verbessere im Gegenzug die Rentabilität japanischer Exporteure, so mag er vielleicht über den neuen STOXX Japan International Exposure Index nachdenken, welcher dieses Fremdwährungsengagement mit circa 65 Prozent fast verdoppelt.

Der Indexbetreiber STOXX wendet dabei ein transparentes und direktes Konstruktionsverfahren an, das für Indizes sowohl in der Eurozone als auch in Japan konsistent ist: Die Indizes werden aus Unternehmen aus den jeweiligen Stoxx-Ursprungsindizes zusammengestellt, die mindestens 50 Prozent ihrer Einkünfte mit Auslandsgeschäften erzielen, und dann nach dem Produkt der Streubesitz-Marktkapitalisierung und dem Prozentsatz der internationalen Einkünfte gewichtet. Die Obergrenze für individuelle Positionen liegt bei fünf Prozent.

Beide ETFs sind in zwei Versionen erhältlich: als währungsgesicherte und ungesicherte Variante. Die Notierung des Source STOXX Eurozone Exporters UCITS ETF wird auf XETRA in Euro und mit einer zum US-Dollar abgesicherten Version an der London Stock Exchange (LSE) aufgenommen. Demgegenüber ist der Source STOXX Japan Exporters UCITS ETF an der LSE notiert und wird auf XETRA mit einer zum Euro abgesicherten Version gehandelt.

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