Making 'tactical adjustements' is the key reason for using ETPs

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London, 18. Mai 2015: Professionelle Investoren in Deutschland und Österreich setzen börsengehandelte Indexprodukte (Exchange Traded Products, ETPs) in erster Linie ein, um 'taktische Anpassungen' an ihren Portfolios vorzunehmen. Dies ist das Ergebnis einer aktuell veröffentlichten Umfrage(1), die  Source, einer der größten Anbieter von börsengehandelten Produkten  in Europa, in Auftrag gegeben hat. Demzufolge geben fast drei Viertel (78 Prozent) der befragten Investoren taktische Gründe für Investitionen in ETPs an. 64 Prozent setzen ETPs ein, um eine 'langfristige, breite Marktpräsenz' zu erzielen.

Die drei am häufigsten genannten Gründe für europäische Investoren in ETPs als Ganzes zu investieren,  sind 'taktische Anpassungen' des Portfolios (73 Prozent der Befragten), ein „längerfristiger, weiterer Marktzugang“ (61 Prozent) und um die Umsetzung einer „lang-/kurzfristigen Strategie“ zu unterstützten (59 Prozent).

Auf die Frage, welche Eigenschaft eines ETP am attraktivsten sei, gaben 23 Prozent der befragten deutschen Investoren die vergleichsweise geringen Kosten an, dicht gefolgt von der Antwort, dass ETPs ein Investment in schwer zugänglichen Märkten ermöglichen (22 Prozent). 20 Prozent nannten als Kriterium die hohe Liquidität und 16 Prozent die hohe Transparenz der Produkte. Als die vier attraktivsten Merkmale von ETPs nannten europäische Investoren geringe Kosten (24 Prozent), Liquidität (23 Prozent), Zugang zu schwer zugänglichen Märkten (18 Prozent) sowie Transparenz (15 Prozent).

Die drei wichgtigsten Anlageklassen beziehungsweise Märkte, in die deutsche Anleger mit ETPs investieren, sind regionale Aktien (80 Prozent der Befragten), globale Aktien (71 Prozent) und Schwellenländeraktien (60 Prozent).

Mit Blick auf die Anlageklassen, in welchen sie mit ETPs investieren, sagten 76 Prozent der Befragten, sie benutzten diese Produkte, um Präsenz an regionalen Aktienmärkten zu demonstrieren. Als weitere Märkte wurden weltweite Aktien (Global Equities) und Aktien in Schwellenländer genannt (74 bzw. 58 Prozent). 43 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, ETPs einzusetzen, um in  festverzinsliche  Unternehmensanleihen mit "Investment-Grade"-Status zu investieren, und 40 Prozent, um sich in Edelmetallen zu engagieren.

"Unsere Umfrage zeigt, welche hohen Nutzen und zahlreiche Vorteile Investoren aus ETPs ziehen können", sagt Peter Thompson, Präsident der Source-Gruppe. "Da die ETP-Branche weiterhin wächst und immer innovativere Produkte anbietet, wird sich parallel dazu auch ihre Attraktivität steigern. Das erklärt, warum laut unserer Analyse acht von zehn Investoren bereits ETPs eingesetzt haben, und warum 39 Prozent planen, im Laufe des Jahres noch weitere zu erwerben.“

Source UK Services Limited ist in Großbritannien durch die Financial Conduct Authority zugelassen und reguliert.

(1) Source beauftragte das britische Marktforschungsunternehmen Prescient, 751 professionelle Anleger aus verschiedenen Bereichen und Unternehmen aus ganz Europa zu interviewen. Davon kamen 100 Teilnehmer aus Deutschland und 50 aus Österreich. Die Telefon-Interviews fanden zwischen dem 14. November und dem 18. Dezember 2014 in insgesamt elf Ländern statt. Jeder der Befragten war zum Zeitpunkt des Interviews für eine Anlagesumme von mindestens 50 Mio. brit. Pfund (rund 70 Mio. Euro) im Privatkundenbereich beziehungsweise 100 Mio. brit. Pfund (rund 140 Mio. Euro) im institutionellen Kundenbereich verantwortlich.